Nicht in jedem Fall reicht eine ärztliche Krankschreibung aus, wenn es berechtigte Zweifel gibt, dass eine krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit tatsächlich vorgelegen hat.
Nicht jeder Vertrag, den man als Verbraucher mit einem Unternehmen abschließt, sei es der Kauf einer Ware, die Beauftragung von Handwerkern oder die Vereinbarung einer Dienstleistung, wird zur Zufriedenheit erfüllt. Daher ist es wichtig zu wissen, welche Rechte man in diesen Fällen hat.
Ob es rechtmäßig ist, wenn man kurzfristig einen Flug am Flughafen buchen kann, obwohl der Check-In-Schalter, der diesen Flug abfertigen sollte, bereits in wenigen Minuten schließt, so dass der Flugpassagier unmöglich einchecken kann, zeigt ein Gerichtsverfahren.
Als Vermieter sollte man auf den passenden Versicherungsschutz achten, um sich vor drastischen Kostenfallen zu schützen. Mietnomaden sind nur eines von mehreren Risiken, die für einen Vermieter zur existenziellen Gefahr werden können.
Ein Gerichtsurteil zeigt, ob ein Reisender, der eine Pauschalreise gebucht hat und vorübergehend in einem anderen als dem ausgewählten Hotel untergebracht wird, Schadenersatz verlangen kann, wenn die Ersatzunterkunft nicht seinen Vorstellungen entspricht.
Reisende, die die Liegen am Schwimmbecken kaum nutzen können, weil diese durch Handtücher anderer Gäste ständig âreserviertâ sind, ärgern sich in der Regel. Ein Gerichtsurteil zeigt, inwieweit sie in so einem Fall sogar einen Teil des Reisepreises zurückerhalten.
Nicht immer lässt sich ein Konflikt ohne Hinzuziehung eines Anwaltes oder einer Gerichtsklage klären. Dennoch ziehen es immer mehr vor, auf ihr Recht zu verzichten. Doch dies müsste nicht sein.
Ob einem Passagier, dem aufgrund eines Fehlers des Luftfahrtunternehmens mitgeteilt wurde, dass er bei dem gebuchten Flug nicht mitfliegen kann, eine Ausgleichszahlung zusteht, verdeutlicht eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs.
In welchen Bereichen Privatpersonen letztes Jahr am häufigsten eine bestehende Rechtsschutz-Versicherung in Anspruch genommen haben.
Bei manchem Konflikt kann es sinnvoller sein, diesen außergerichtlich zu klären. Dies gilt besonders dann, wenn man dem Streitgegner auch künftig begegnet, wie dies bei einem Familienmitglied, einem Nachbarn oder dem Arbeitgeber häufig der Fall ist. Sinnvoll ist hierfür eine sogenannte Mediation.
Inwieweit ein Marktbesucher, der über ein Stromkabel, das über den Fußgängerüberweg zu Marktständen verläuft, stolpert und sich dabei schwer verletzt, Anspruch auf Schmerzendgeld und Schadenersatz vom Marktbetreiber und den Standbesitzern haben kann, zeigt ein Gerichtsurteil.
Ob der Träger einer Schule für die Folgen einer Prügelei zwischen Schulkindern, die sich in der Zeit ereignete, als die Lehrkraft das Klassenzimmer einige Minuten verlassen hat, haften muss, wenn sich dabei ein Kind schwer verletzt hat, musste ein Gericht klären.
Es gibt Fälle, da spielt der zeitliche Rahmen nur eine untergeordnete Rolle, wenn man sich als ehemaliger Mitarbeiter nach dem Ausscheiden aus einem Unternehmen gegen ein schlechtes Arbeitszeugnis, das der Ex-Chef ausgestellt hat, wehren möchte. Dies zeigt ein Gerichtsentscheid.
Inwieweit ein Mieter, dem der Mietvertrag gekündigt wurde, für die Verfahrenskosten einer Räumungsklage zahlen muss, die der Vermieter vorsorglich eingereicht hat, weil der Mieter sich nicht zur Kündigung geäußert und nicht mitteilt hat, ob er rechtzeitig aus dem das Mietobjekt auszieht.
Nachdem eine Beschäftigte von ihrem ehemaligen Chef mit Erfolg verlangt hatte, Änderungen vorzunehmen, strich er die ursprünglich am Ende des Zeugnisses vorhandene Dankes- und Wunschformel. Das akzeptierte die Frau nicht und zog vor Gericht.
Was betroffenen Fluggästen zusteht, wenn ein gebuchter Flug nicht oder verspätet stattfindet.
Ob einem Beschäftigten gekündigt werden darf, nur weil er, ohne für eine Pause auszustempeln, für wenige Minuten nicht nur den Arbeitsplatz, sondern auch das Betriebsgelände verlassen hat, um Kaffee zu trinken, hatte jüngst ein Gericht zu entschieden.
Ob eine kleine Firma die ordentliche Kündigung eines Mitarbeiters aus betriebsbedingten Gründen zurücknehmen muss, wenngleich danach für diese freigewordene Stelle eine andere Person eingestellt wird, hatte ein Gericht zu entscheiden.
Der eigene Vierbeiner am Arbeitsplatz wird manchmal vom Chef erlaubt. Doch was ist, wenn sich das Tier danebenbenimmt? Darüber entschied ein Arbeitsgericht.
Nicht immer hält die gekaufte Ware oder die vom beauftragten Handwerker oder Dienstleister geleistete Arbeit, was versprochen war. Und auch sonst kann es im Alltag immer wieder zu Ärger kommen. Daher ist es wichtig, seine Rechte zu kennen, um sich entsprechend wehren zu können.
Unter welchen Voraussetzungen können Impfärzte von einem Patienten für die negativen Folgen einer Corona-Impfung verantwortlich gemacht werden? Mit dieser Frage hat sich kürzlich das Heilbronner Landgericht befasst.
Es scheint nicht in jeder Situation sinnvoll zu sein, unmittelbar nach einem Aufklärungsgespräch über die Risiken einer Operation schnell entschlossen sein Einverständnis in den Eingriff zu erklären. Das belegt ein jüngst veröffentlichtes Urteil des Bundesgerichtshofs.
Recht haben und Recht bekommen, ist oft eine Frage des Geldes, wie eine Untersuchung herausfand. Der Gang zum Anwalt wird ohne entsprechende Absicherung zu einer sehr persönlichen Ermessensfrage.
Wann ein Hobbysportler Anspruch auf einen Schadenersatz sowie Schmerzensgeld hat, wenn er gefoult und dabei schwer verletzt wird, verdeutlicht ein Gerichtsurteil.
Eine Beschäftigte hatte sich beleidigend über Vorgesetzte und Kolleginnen und Kollegen geäußert. Unter welchen Umständen sie nicht einfach fristlos entlassen werden darf, zeigt ein Gerichtsurteil.
Ist es Sache einer Fluggesellschaft, einen Reisenden rechtzeitig über die Annullierung eines Fluges zu informieren oder reicht es aus, diese Aufgabe dem Reisevermittler, bei dem der Flug gebucht wurde, zu übertragen, wie ein Gerichtsurteil belegt.
In welchen Bereich die Bürger am häufigsten ihre Rechtsschutz-Versicherung in Anspruch genommen haben, zeigt eine Datenauswertung eines Rechtsschutzversicherers.
Inwieweit ein Selbstständiger, der seinen Pkw beruflich und privat nutzt, nach einem unverschuldeten Unfall von dem gegnerischen Kfz-Versicherer eine Nutzungsausfall-Entschädigung verlangen kann, belegt ein Gerichtsfall.
Inwieweit ein Autofahrer haften muss, wenn wegen seines Fahrverhaltens eine Straßenbahn abrupt bremsen muss, und deswegen ein Passagier im Inneren der Trambahn verletzt wird, ohne dass es zu einer Kollision der Verkehrsteilnehmer gekommen ist, belegt ein Gerichtsurteil.
Ungerechtfertigte Steuernachforderungen, Probleme bei der Dokumentation zum Mindestlohn. Regressansprüche der Berufsgenossenschaft nach einem Arbeitsunfall – es gibt zahlreiche Angelegenheiten, warum ein Unternehmer einen Anwalt benötigt, um Schlimmeres zu verhindern.
Ein Gericht hatte zu entscheiden, ob eine Wohnungseigentümer-Gemeinschaft einem Wohnungsbesitzer oder dessen Wohnungsmieter aus Angst vor einer erhöhten Brandgefahr untersagen kann, in der Tiefgarage des Hauses ein E-Fahrzeug abzustellen.
Inwieweit ein Besitzer eines Privatgrundstückes Sträucher und Büsche, die auf seinem Grund wachsen, zurückschneiden muss, wenn diese ein Verkehrsschild verdecken, zeigt eine Gerichtsentscheidung.
Ob ein Arbeitnehmer, der während ihm tariflich gewährter arbeitsfreier Tagen erkrankt, diese als Urlaubstage gutgeschrieben bekommt oder alternativ ein Zusatzgeld dafür erhält, hatte das Bundesarbeitsgericht zu klären.
Inwieweit einem Arbeitnehmer der Job gekündigt werden kann, weil er mehrfach unpünktlich zur Arbeit erscheint, zeigt ein Gerichtsurteil.