Mehr als sechs von zehn Einwohner wollen in diesem Jahr mindestens einmal für mehrere Tage verreisen. Dabei planen immer weniger, ihren Urlaub in Deutschland zu verbringen.
Ein Notfall in den Bergen kann zum finanziellen Risiko werden. Denn nicht immer werden die Bergrettungskosten, die mehrere Tausend Euro betragen können, von der Krankenkasse oder anderen Institutionen bezahlt, sondern der Gerettete muss sie selbst tragen.
Wer auf einer Auslandsreise erkrankt oder verunfallt und einen medizinisch notwendigen Rücktransport in die Heimat benötigt, muss ohne eine passende Absicherung mit hohen Kosten rechnen, wie eine Statistik aus der Praxis bestätigt.
Im Urlaub möchte man weder krank werden noch einen Unfall erleiden. Doch eine Umfrage belegt, die Mehrheit der Bürger hat ebendies bereits erlebt. Ohne einen passenden Versicherungsschutz drohen in so einem Fall jedoch hohe Kosten, die der Betroffene aus der eigenen Tasche zahlen muss.
Nicht erst seit Corona gehört für Urlauber eine Auslandskranken-Versicherung zur Grundausstattung einer Reise. Anderenfalls können zum Beispiel die Kosten bei einem notwendigen Intensivtransport mit einem Ambulanzflugzeug zum finanziellen Ruin führen.
Ohne Auslandskrankenschutz drohen bei einer Auslandsreise im Krankheitsfall hohe Kosten. Richtig teuer wird es, wenn man als Patient aus dem Urlaubsland in die Heimat zurückgeflogen werden muss.
Eine Statistik zeigt, dass es keine Seltenheit ist, dass Urlauber aufgrund Krankheit oder Unfall im Ausland Hilfe benötigen. Sie zeigt zudem, was es kosten kann, wenn man wegen eines medizinischen Notfalls einen Krankenrücktransport nach Deutschland benötigt.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen viele krankheitsbedingten Kosten im Ausland nur anteilig oder gar nicht. Mit einer passenden Versicherungspolice lässt sich dieses hohe Kostenrisiko, das man hat, wenn man während einer Auslandsreise krank wird oder verunfallt, absichern.
Wer in den Bergen die Bergrettung benötigt, muss je nach Umstand tief in die eigene Tasche greifen, denn nicht immer werden die Rettungskosten übernommen. Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung rät daher zu einer privaten Absicherung.
Es gibt nahezu keine Region, die noch nicht von Touristen besucht worden ist. Doch Fernreisen haben nicht nur einen speziellen Reiz, es gibt auch Risiken und Unwägbarkeiten, die sich nur mit einer sinnvollen Urlaubsplanung umgehen lassen.
Trotz Europäischer Krankenversicherungs-Karte müssen Spanien-Reisende immer wieder die eigene Brieftasche zücken.