Es gibt keine Garantie, dass man nicht selbst oder ein naher Angehöriger zum Pflegefall wird. Schon in jungen Jahren kann in Unfall oder eine schwere Krankheit dazu führen. Welche ersten Schritte bei Eintritt der Pflegebedürftigkeit notwendig sind, damit der Betroffene die passende Pflege erhält.
Ein Mann hatte seine in einer Einrichtung lebende pflegebedürftige Mutter mehrmals im Jahr besucht. Dabei unterstützte er die Pflegekräfte. Als er deswegen in seiner Steuererklärung einen Pflegepauschalbetrag geltend machte, gab es Streit mit dem Finanzamt.
Diverse Broschüren, Onlineportale, Telefonservices und Vor-Ort-Services von seriösen Stellen informieren darüber, was bei einem eintretenden Pflegefall zu tun ist und welche Hilfen und Leistungen es für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige gibt.
Laut einer neuen Auswertung sind die Kosten, die ein Pflegebedürftiger für die stationäre Pflege selbst zahlen muss, im letzten Jahr wieder deutlich angestiegen. Zudem gibt es deutliche regionale Unterschiede von bis zu 1.000 Euro im Monat.
Seit dem 1. Januar 2024 erhalten Pflegebedürftige, die eine stationäre Pflege benötigen, höhere Leistungen von der gesetzlichen Pflegeversicherung.
Nach aktuellen Statistiken ist die Anzahl der Pflegebedürftigen erstmals seit Bestehen der gesetzlichen Pflegeversicherung auf über fünf Millionen Betroffene gestiegen.
Laut einer kürzlich veröffentlichten Datenauswertung sind die Kosten, die ein Pflegebedürftiger im ersten Jahr für die stationäre Pflege selbst zu tragen hat, im Bundesdurchschnitt binnen fünf Jahre um fast 50 Prozent gestiegen. In zwei Bundesländern liegt der Durchschnitt sogar über 3.000 Euro.
Eine aktuelle Datenauswertung zeigt, dass der Eigenanteil eines Pflegebedürftigen für die stationäre Pflege innerhalb von zwölf Monaten im bundesweiten Durchschnitt um fast 16 Prozent und je nach Region sogar um bis zu 25 Prozent gestiegen ist.
Jüngst hat der Bundestag ein neues Gesetz für die gesetzliche Pflegeversicherung verabschiedet. Während sich einige der Pflegeversicherungs-Leistungen erst ab 2024 verbessern, müssen Arbeitgeber und viele gesetzlich Pflegeversicherte bereits in Kürze mehr Beiträge zahlen.
In den letzten Jahren ist die Anzahl der Pflegebedürftigen stark gestiegen – allein binnen zwei Jahren um über ein Fünftel. Und auch künftig ist mit einer deutlichen Zunahme zu rechnen, wie das Statistische Bundesamt mit Zahlen belegt.
Schon ab Juli sollen nach den Plänen des Gesundheitsministers die Versicherten um fast bis zu einem Fünftel mehr bezahlen. Gleichzeitig sollen erneut die Leistungen verbessert werden.
Pflegeheime sind auch in diesem Jahr wieder teuer geworden. Wie stark die Versicherten dort zur Kasse gebeten werden, unterscheidet sich je nach Bundesland um bis zu 1.000 Euro monatlich. Aber es gibt auch gute Nachrichten.
Ein Pflegebedürftiger hatte sein Pflegegeld an seine ihn betreuende Mutter weitergeleitet. Als diese Privatinsolvenz anmelden musste, sollte das Geld angerechnet werden. Der Bundesgerichtshof hatte zu entscheiden, inwieweit dies rechtens ist.
Pflegebedürftige, die stationär gepflegt werden, müssen dafür im Vergleich zum Vorjahr, trotz einer in 2022 eingeführten finanziellen Erleichterung, deutlich mehr aus der eigenen Tasche zahlen. Experten rechnen in den nächsten Wochen und Monaten sogar mit weiteren Erhöhungen.
Bei Eintritt des Pflegefalles gilt es einiges zu beachten, um zeitnah eine bedarfsgerechte Hilfe zu organisieren und die entsprechenden Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung in Anspruch nehmen zu können. Informationen dazu gibt es von offiziellen Stellen.
Zwar steigt das Risiko mit zunehmendem Alter, ein Pflegefall zu werden, doch eine offizielle Statistik belegt, dass auch viele Bürger weit vor dem Rentenalter dieses Schicksal ereilt.
Immer mehr gesetzlich Krankenversicherte schließen eine private Pflegezusatz-Versicherung ab, um das Kostenrisiko, das bei einer Pflegebedürftigkeit trotz gesetzlicher Pflegeversicherung droht, abzusichern. Eine Vertragsvariante ist besonders beliebt.
Im Schnitt muss ein Pflegebedürftiger deutschlandweit für das erste Jahr der stationären Pflege über 2.100 Euro monatlich aus der eigenen Tasche zahlen. Je nach Region können die Durchschnittskosten niedriger aber auch noch deutlich höher sein, wie eine Datenanalyse belegt.
Seit Jahresanfang gibt es insbesondere für Pflegebedürftige, die eine stationäre Pflege benötigen, Leistungsänderungen in der gesetzlichen Pflegeversicherung.
Wer einen Pflegebedürftigen zu Hause pflegt, hat unter Umständen Anspruch auf ein Pflegegeld von der gesetzlichen Pflegeversicherung. Ob das Pflegegeld auch bezahlt wird, wenn der Pflegebedürftige vorübergehend in einer Klinik behandelt wird, hatte ein Gericht zu klären.
Nach der neuesten Statistik des Bundesministeriums für Gesundheit hat sich die Anzahl der Pflegebedürftigen weiter erhöht. Das Ministerium hat darüber hinaus Berechnungsergebnisse zur Eintritts-Wahrscheinlichkeit einer Pflegebedürftigkeit je nach Alter veröffentlicht.
Tritt ein Pflegefall ein, ist es für den Betroffenen und seinen Angehörigen wichtig zu wissen, welche Leistungen einem aus der gesetzlichen Pflegeversicherung zustehen. Neutrale Ratgeber von offiziellen Stellen helfen dabei.
Die Ausgaben für die Gesundheit steigen in Deutschland weiter an. Nicht nur Kranken- und Pflegekassen, auch die Bundesbürger und andere Kostenträger zahlen immer mehr für gesundheitliche Präventionen und Krankenbehandlungen.
Nach einer aktuellen Datenauswertung des Verbandes der Ersatzkassen e.V. steigt der Eigenanteil, den ein Pflegebedürftiger für eine stationäre Pflege im Durchschnitt zahlen muss, weiter. Auch regional gibt es diesbezüglich deutliche Unterschiede.
Das Statistische Bundesamt hat jüngst die Pflegestatistik 2019 veröffentlicht. Diese zeigt nicht nur, inwieweit die Anzahl der Pflegebedürftigen zugenommen hat, sondern auch, welche Altersgruppen besonders davon betroffen sind.
Nach aktuellen Zahlen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) wird die Mehrheit der Pflegebedürftigen ambulant gepflegt. Was dies teils für die pflegenden Angehörigen bedeutet, zeigt eine Studie.
Aktuelle Daten des Bundesministeriums für Gesundheit belegen, dass die Anzahl der Pflegebedürftigen auch im letzten Jahr wieder deutlich gestiegen ist. Sie zeigen zudem, dass zwar überwiegend Ältere zum Pflegefall werden, es aber durchaus auch Jüngere trifft.
Das Bundesministerium für Gesundheit beschreibt in seinem Webauftritt, unter anderem mittels eines Onlinetools, sowie in kostenlosen Broschüren, mit welchen gesetzlichen Pflegeversicherungs-Leistungen ein Pflegebedürftiger und die pflegenden Angehörigen aktuell rechnen können.
Der Deutsche Bundestag hat jüngst die Anhebung des Beitragssatzes zur gesetzlichen Pflegeversicherung beschlossen. Das hat Auswirkungen für gesetzlich und privat Krankenversicherte.
Wie eine Statistik des Bundesministeriums für Gesundheit zeigt, ist die Anzahl der Pflegebedürftigen von 2016 auf 2017 weit mehr als bisher gestiegen. Und auch künftig ist mit einer Steigerung zu rechnen.
Wird man pflegebedürftig, bietet die gesetzliche Pflegeversicherung nur eine Teilabsicherung für die dadurch anfallenden Kosten. Um diesem Kostenrisiko zu entgehen, schließen immer mehr eine private Pflegezusatz-Versicherung ab, wie eine Statistik belegt.
Eine vor Kurzem veröffentlichte Datenanalyse zeigt, wie hoch im Durchschnitt der Eigenanteil ist, den ein Pflegebedürftiger, der eine stationäre Pflege benötigt, trotz der sozialen (gesetzlichen) Pflegeversicherung übernehmen muss.
Eine aktuelle Datenauswertung verdeutlicht, dass der durchschnittliche Eigenanteil, den ein Pflegebedürftiger, der eine stationäre Pflege benötigt, trotz der sozialen (gesetzlichen) Pflegeversicherung aus der eigenen Tasche zahlen muss, weiter steigt.
Im Webauftritt des Bundesministeriums für Gesundheit stehen kostenlos diverse Broschüren, Übersichten und Onlinetools zur Verfügung, aus denen hervorgeht, welche Leistungen Pflegebedürftigen und den pflegenden Angehörigen in 2018 zustehen.