Elektrofahrräder werden immer beliebter, leider auch bei den Dieben. Doch es gibt Möglichkeiten die schnellen Velos abzusichern.

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. schätzt, dass in Deutschland derzeit über eine Million Pedelecs auf den Straßen benutzt werden. Die Fahrräder mit Elektromotor sind bei jungen und bei älteren Menschen, aber insbesondere auch bei Pendlern, die täglich kürzere Strecken zurücklegen müssen, beliebt. Allerdings sind die Elektrofahrräder auch für Diebe interessant.

Ein Pedelec, genauer gesagt ein Fahrrad mit elektrischer Tretunterstützung bis 25 km/h, kostet in der Regel mehrere Hundert bis hin zu dreitausend Euro. Wenn es gestohlen wird, ist daher auch der finanzielle Verlust nicht zu unterschätzen. Ein entsprechender Versicherungsschutz kann dieses Risiko absichern.

Zwei Absicherungs-Möglichkeiten

Bei vielen Versicherern kann das Diebstahlrisiko eines Pedelecs – teils gegen einen kleinen Prämienaufschlag – sogar in die Hausrat-Police mit eingeschlossen werden. Je nach Tarif und Versicherer gibt es bei der Versicherungssumme, mit der das E-Rad abgedeckt ist, sowie beim Versicherungsumfang Unterschiede. Während bei manchen Hausrattarifen beispielsweise die Räder nur am Tage gegen Diebstahl versichert sind, bieten andere einen zeitunabhängigen Schutz.

Es gibt aber auch eigene Fahrradversicherungen, die nicht nur das Diebstahlrisiko, sondern auch notwendige Reparaturkosten beispielsweise verursacht durch einen Sturz, mit absichern. Ein Fischer & Fischer Versicherungsberater berät darüber, wie und in welchem Umfang man sein Pedelec am sinnvollsten absichern sollte.

(verpd)

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