Seit Jahren zahlen die Hausratversicherer jährlich im Durchschnitt deutlich mehr als eine Milliarde Euro an Hausratschäden. Eine Statistik zeigt, was die häufigsten und die teuersten Schadensursachen sind.
Ob Möbel, Elektrogeräte oder Kleidung – nahezu kein Haushalt hat heute exakt das gleiche Inventar wie noch vor fünf oder zehn Jahren. Doch mit jeder Neuanschaffung ändert sich auch der Wert des Hausrates. Das sollte man auch bei einer bestehenden Hausratversicherung berücksichtigen.
Über 30 Milliarden Euro haben die Hausratversicherer innerhalb der letzten 22 Jahre an Versicherungsleistungen erbracht. Besonders hohe Schäden wurden dabei durch drei versicherte Risiken verursacht.
Wurde der Hausrat oder das Haus beschädigt, hilft einem Mieter oder einem Hausbesitzer nur noch ein ausreichender Versicherungsschutz, damit die finanziellen Folgen nicht zur Existenzbedrohung werden. Es gibt jedoch Maßnahmen, um das Schadenrisiko zu minimieren.
Üblicherweise lässt sich das eigene Inventar wie Möbel oder Kleidung in einer Hausratsversicherung gegen Brand, Einbruchdiebstahl und andere Risiken versichern. Wertgegenstände wie wertvoller Schmuck oder Antiquitäten haben jedoch einen besonderen Absicherungsbedarf.
Auch der eigene Hausrat unterliegt meist einem Wandel. Doch nicht nur der Kauf neuer Möbel oder sonstigen Inventars sollte ein Anlass sein, eine bestehende Hausratversicherung entsprechend anzupassen, denn heute können oft mehr Schadenrisiken abgesichert werden als früher.
Letztes Jahr wurden den Hausratversicherern von ihren Kunden rund 786.000 versicherte Schäden gemeldet. Dabei war eine versicherte Gefahr für fast ein Drittel aller Schäden verantwortlich.
Ist die vereinbarte Versicherungssumme in der Hausratversicherung zu niedrig oder zu hoch, muss man mit finanziellen Nachteilen rechnen.
Neue Trends und Innovationen gibt es selbst im Bereich des Hausrates. Doch neue oder auch ersetzte Güter von Elektrogeräten über Möbel bis hin zu persönlichen Gebrauchsgegenständen können dazu führen, dass der bisherige Versicherungsschutz nicht ausreicht.
Die Hausratversicherer haben in den letzten 20 Jahren weit über 25 Milliarden Euro an Versicherungsleistungen an ihre Versicherungskunden erbracht, deren Hausrat wegen versicherter Risiken zerstört, gestohlen oder beschädigt wurde. Drei Gefahren traten besonders häufig auf.
Hat man hochpreisige Wertgegenstände wie wertvollen Schmuck, Wertpapiere oder eine große Menge an Bargeld zu Hause, sollte man diese nicht nur wegen des besseren Diebstahlschutzes in einem sicheren Tresor aufbewahren. Worauf dabei zu achten ist.
Eine Umfrage zweier Krankenkassen verdeutlicht, dass viele Arbeitnehmer, die aktuell im Homeoffice tätig sind, mit fehlenden Strukturen im Arbeitsalltag zu kämpfen haben.
Eigentlich ändert sich fast jedes Jahr der eigene Hausrat durch den Kauf neuer Möbel oder elektrischer Geräte. Nicht nur deswegen sollte man daran denken, den Versicherungsschutz der Hausratversicherung jährlich zu überprüfen.
Was vor einigen Jahren in einem Haushalt vorhanden war, wurde oft schon ersetzt oder durch weitere Dinge ergänzt. Die Hausratversicherung sollte daher nicht nur bezüglich der versicherten Gegenstände, sondern auch hinsichtlich neuer Risiken angepasst werden.
Jedes Jahr erstatten die Hausratversicherer für versicherte Schäden weit über eine Milliarde Euro für beziehungsweise an ihre Versicherungskunden. Welche versicherten Risiken besonders teure Schäden verursachen, belegt eine aktuelle Statistik.
Wer glaubt, dass er Geld sparen kann, wenn er bei Sachversicherungen wie einer Hausrat-Police eine niedrigere Versicherungssumme angibt, als es der Wert der versicherten Sachen tatsächlich ist, kann sich gründlich irren.
Kommt es zu einem Brand, egal ob man selbst, ein anderer oder ein technischer Fehler dafür verantwortlich ist, ist neben der Verletzungsgefahr auch das Risiko hoch, dass man sein gesamtes Hab und Gut verliert und zudem andere geschädigt werden. Welche Absicherungen sinnvoll sind.
Der Wandel der Zeit ist häufig auch am Hausrat erkennbar. Wer jedoch Haushalts-, Unterhaltungs- und Kommunikationsgeräte, Kleidung, Möbel und sonstiges Inventar ab und an ändert, sollte auch über die ausreichende Absicherung nachdenken.
Wertsachen wie teurer Schmuck oder andere Kostbarkeiten lassen sich auch in den eigenen vier Wänden sicher unterbringen. Die dazu notwendigen Tresore sollten dafür jedoch bestimmte Kriterien erfüllen.
Die Daten der aktuellen Polizeilichen Kriminalstatistik zeigen, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche, die tagsüber begangen werden, ansteigt. Zudem wurde in einer aktuellen Studie analysiert, wie Einbrecher hauptsächlich vorgehen und was man dagegen tun kann.
Insgesamt ist nach der vor Kurzem veröffentlichten Kriminalstatistik die Zahl der Haus- und Wohnungseinbrüche in 2015 im Vergleich zum Vorjahr um fast zehn Prozent gestiegen. Die Daten zeigen zudem, dass es bei der Schadenhäufigkeit zum Teil hohe regionale Unterschiede gibt.
Jeder, der in den letzten Jahren neue Möbel, elektrische Geräte oder sonstigen Hausrat und persönliche Dinge gekauft hat, sollte auch daran denken, den Versicherungsschutz den geänderten Werten anzupassen. Zudem können heute viel mehr Risiken abgesichert werden als früher.
Wer zu Großveranstaltungen oder an Orten mit einer Menschenansammlung geht, sollte sich in Acht nehmen, denn immer mehr Diebe und Betrüger suchen bewusst solche Menschenansammlungen auf. Die Polizei gibt Tipps, wie sich der Einzelne schützen kann.
Wer sein Haus oder seine Wohnung vor Einbrechern schützen möchten, kann schon seit Längerem für bestimmte Maßnahmen eine staatliche Unterstützung erhalten. Vor Kurzem wurde diese Förderung noch weiter verbessert.
Nach der vorläufigen Einbruchsbilanz des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. stieg die Anzahl der Wohnungseinbrüche und die dabei entstandenen und von den Hausratversicherern ersetzten Schadenskosten erheblich an.